data experts als Mixed-Reality-Partner im Forschungsprojekt für Herzklappen-Operationen

Mit der HoloLens auf dem Kopf pulsierte ein virtuelles Herz vor den Augen der geladenen Gäste im Co-Innovations Center openberlin von Cisco auf dem EUREF-Campus. Gespannt verfolgten sie über einen Bildschirm, was Chris Papenfuß, Teamleiter holographic (data experts) durch die HoloLens sieht. So oder so ähnlich könnte Patientenaufklärung der Zukunft aussehen. Die Idee, den Einsatz von Hololens im klinikschen Umfeld von Herzklappen-Operationen zu evaluieren, entstand kurz vorher.

Nun konnte das Projekt Minimaki, gefördert durch das Bundesministerium für Forschung und Bildung, im ersten Quartal 2021 an den Start gehen. Die Projektpartner sind das Deutsche Herzzentrum Berlin (DHZB), die Charité – Universitätsmedizin Berlin und die data experts gmbh unter der Koordination des Fraunhofer-Instituts für Bildgestützte Medizin (MEVIS) – Institutsteil Berlin. Das ambitionierte Förderprojekt ist an viele Ziele gebunden.

Kern des MINIMAKI-Projekt ist die interaktive Darstellung patientenindividueller Modelle mit Einsatz der Microsoft HoloLens 2 als Head-Mounted-Display (HMD). Ein Erfolgskriterium für das Vorhaben ist die  Integration der Lösung in die Klinik-Infrastruktur. Bei Projektende werden technische Lösungen für KI-basierte Datenverarbeitung und Visualisierung, sowie schnelle 3D-Interaktion in Mixed-Reality-Szenarien erwartet. Des Weiteren werden Kommunikations- und Interaktionskonzepte vorliegen, die als Schablone für eine Vielzahl verwandter klinischer Fragestellungen genutzt werden können.

Das Team-Holographic unterstützt das zukunftsweisende Forschungsprojekt als mixed-reality-Technologiepartner. Ausgewählt wurde Holographic aufgrund der einschlägigen Erfahrung in der Konzeptionierung und Entwicklung von Mixed Reality Lösungen. Ein besonderer Fokus liegt bei der Integration in bestehende IT-Infrastrukturen, sowie in der Entwicklung von intuitiven Oberflächen. Eine Partnerschaft, die passt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

MINIMAKI unterstützt Ärzte, indem es komplexe Patientendaten zusammenführt und auswertet

Bild Quelle: Fraunhofer-Institut für Bildgestützte Medizin (MEVIS)